Wenn wir in unserem Leben Erfahrungen machen, die sich nicht gut anfühlen, dann dürfen wir aus diesen etwas lernen. Wenn wir die Erfahrungen aus einem anderen Blickwinkel sehen und diese als Lernaufgaben annehmen, die uns ein Thema in unserem Leben bewusst machen möchten, dann können wir aus der Opferrolle hinaus und die Schülerrolle kommen - was darf ich jetzt lernen?
Wenn wir die Lernaufgabe nicht annehmen, dann könnte es sein, dass wir eine andere Erfahrung in unser Leben anziehen, damit wir uns endlich bewusst werden. Es lohnt sich die Aufgabe hinter den Erfahrungen anzuschauen und daran zu wachsen. Es gibt keine Zufülle im Leben - es fällt dir zu! Jede Erfahrung schenkt dir die Möglichkeit daran zu wachsen und dich weiter zu entwickeln, es geht nicht darum jemanden zu bestrafen oder zu verurteilen - es geht um Weiterentwicklung, Wachstum und Lernen.
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Sonnenrose (Montag, 14 Dezember 2015 10:12)
Die Frage ist, wann ist ein Fehler ein Fehler? Fehler im Denken, können sich unter Umständen, erst viele Jahre danach als Fehler erweisen. Im Handeln, kann es eher passieren das man den" Fehler" sehr früh entdeckt. Und wieder stellt sich mir die Frage, Fehler ...
Ich finde es gibt keine Fehler. Denn das Wort und die Aussage die damit verbunden wird, ist so negativ belastet das jeder schon Angst vor dem Wort hat. Und Angst .... bezeichne ich als das, was uns jede Sekunde im Stande ist, zu ruinieren. Angst ist der Auslöser, für all das womit wir uns nicht wohl fühlen. Es gibt noch unendlich Viel, zu diesen Thema zu sagen. Ich wünsche mir, das ich mich mehr auf mein HerzGefühl konzentrieren kann als auf die Aussage oder die Wirkung was das Wort "Fehler" hervorruft. Ich bin überzeugt, das es immer richtig ist, so wie es "jetzt" gerade ist.
Und dann kommt die Angst, das es Jemand anderes empfindet, und es zum Fehler abgestempelt wird.